Ich
bin am 10.11.2019, es war ein Sonntag, mit der Fluggesellschaft Qatar Airways
sechs Stunden mit einem Airbus A380-800 nach Doha geflogen. Leider konnte ich nicht auf dem Platz sitzen,
den ich mir im Internet ausgesucht habe, nein, sondern ich hatte so ziemlich
den schlechtesten Platz zugewiesen bekommen, den man in einem Flugzeug bekommen
kann. Ich saß von dem vorletzten Ende eines Abschnitts in der Mitte der Reihe
in der Mitte. Zum Glück saß rechts keiner von mir, sodass ich mich später dort
breit machen konnte. Von Doha aus ist man mit einer viel kleineren Maschine nach
Auckland geflogen. Im Vergleich zu Emirates ist Qatar ein Downgrade, zumindest
was ich mit Emirates vor drei Jahren erlebt habe. Zum Beispiel war die
Innenausstattung wie die Sitze und das Infotainment aktueller, zudem war der
Service an Board von Emirates besser. Die warmen Handtücher zb. gab es nicht
bei Qatar Airways. Auch beim zweiten Flug durfte ich nicht dort sitzen, wo ich
eigentlich sitzen wollte. In Auckland angekommen bin ich ganz einfach ohne
großes Tamtam durch die Security gekommen, längst nicht so dramatisch, wie es
immer auf Webseiten beschrieben wird. Die Security hat mir nur drei Fragen
gestellt und schwupps war ich durch. Ich musste zb nicht belegen, dass ich
genug Geld habe, um mir ein Rückreiseticket oder Sonstiges zu finanzieren, auch
andere Leute, die gar kein Visum hatten bei der Einreise, konnte sich schnell
eins ausstellen lassen. Warum auch immer Leute damit durch kommen im ersten
Ansatz. Zum Glück hatte ich noch 30 Euro Bar dabei, denn alle ATMs waren „out
of order“, somit konnte ich die Währung wechseln lassen und konnte somit mir
mein Busticket zu meinem Hostel bezahlen. Im Hostel nach 20 min angekommen,
durfte ich erstmal von 6 Uhr bis 13 Uhr
auf mein Zimmer warten. Da hatte jemand mich anscheinend vergessen und mir
nicht wie abgemacht meinen Schlüssel in den vorherbestimmten Briefkasten gelegt.
Naja, egal. Ich war aufgrund einer Empfehlung eines Freundes im Grafton
Backpackers Accommodation Hostel untergebracht. Das Hostel ist an sich relativ
sauber in jeder Hinsicht, auch relativ leise, obwohl man direkt neben der
Autobahn schläft. Die Sanitäranlagen und die Küche sind dezent und erfüllen
ihren Zweck. Die Küche hat zwei Gasherde, viel Pfannen und Schalen usw. Leider
waren die Kühlschränke komplett voll, sodass ich außer einer Milch nichts dort
reinstellen konnte. Auch wurden gewisse Basics wie Öl, Zucker oder Butter nicht
zur Verfügung gestellt, was an sich sehr nett wäre, denn hier in Neuseeland
kann man meistens diese Lebensmittel nur in Übergrößen kaufen. Was will ich für
eine Woche mit einem halben Kilo Butter? Oder 3 Liter Öl zum Kochen? Es gibt
auch kleinere Mengen, jedoch kosten die das dreifache vom ml Preis. Naja..
Internet gab es dort, war auch sehr gut. Das Hostel ist 20 Minuten vom Stadtzentrum
entfernt und so auch jede große Einkaufs Gelegenheit. In den sieben Tagen, die
ich in Auckland war, habe ich paar Kredit- und Ec-Karten Probleme gelöst,
versucht ein Konto bei der Westpac Bank zu eröffnen, mir einen 2001 Honda
Stream gekauft und mich mit meinem Mitmenschen über Diverses ausgetauscht.
Leider konnte ich mir nicht viele Sehenswürdigkeiten anschauen, weil man
entweder viel Geld ausgeben musste oder ein Auto brauchte. Am letzten Tag
meines Aufenthaltes habe ich mir meinen Wagen gekauft, versucht die Gastfamilie
meines Bruders zu finden und letztendlich bin ich nach Tauranga gefahren... Morgen gehte es weiter!
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Walking down the road |
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Der Skytower |
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At least I tried |
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Sicht aus der Straße des Hostels |
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