Spaß in der Autowerkstatt!
Heute bin ich um 7 Uhr aufgestanden, habe gefrühstückt
und bin dann um 7:30 Uhr zur Werkstatt gefahren. Ich stand zwar etwas länger im
Stau, jedoch kam ich rechtszeitig. Ich wurde harsch von der Rezeptionistin
“begrüßt“ und ich habe meine Autoschlüssel abgegeben. Zwei Minuten kam der
Mechaniker wieder und sprach im gebrochenen Englisch von meinen Autoschlüssel.
Ich verstand kein Wort und fragte jedes Wort nach, welches der Mechaniker mir hin
genuschelt hat. Die nicht sehr freundlich, etwas garstige Rezeptionistin, sagte
mir, dass meine Schlüssel nicht funktionieren und ob ich ein zweites Paar mit
mir dabei hätte. Klar, ich habe doch immer zwei Autoschlüsselpaare dabei-
nicht! Ich sagte dem Mechaniker, dass ich mit den Schlüssel wohl hierhergekommen
sei und dass sie nicht innerhalb von zehn Minuten nicht mehr funktionieren. Er
nickte und ging schweigsam zum Auto und siehe da, es funktioniert! Er fuhr
meinen Honda Stream 1.7 zur größeren Werkstatt und ich durfte nicht mit und
ansehen was passiert oder gemacht wird. Vorschriften, es in Deutschland
angeblich auch so. im Großen und Ganzen traue ich nie jemanden bei einer
ähnlichen Sache. Gerade weil ich kaum Ahnung von Autos habe und sie mir
jegliche Art von Fehlern unterjubeln könnten, die es vll. gar nicht gibt. Egal,
die Rezeptzionistin händigte mir den Safety Check (Bild 1), also eine kleine
Überschau was wie gut an meinem Auto funktioniert. Zudem steht auf dem Papier
was gemacht werden muss und was kaputt ist. Stellt sich heraus, dass es ein
Getriebeölleck am Radiator (Kühler) gibt. Leider kenne ich mich nicht gut genug
mit Autos aus, um dies nachzuvollziehen und inwiefern es wichtig ist. Also was
Vorgeschlagen worden ist, dass das Getriebe gereinigt wird also durchgespült
und das dann das Leck gefixt wird. Ganz genau weiß ich nicht was oder wo das
Leck ist. Erst hieß es, dass ein Sicherheitsring fehlt und später am Papier
sieht es so aus, dass das Leck vom kaputten Kühler kommt und in Zukunft wieder
entsteht. Nur mit dem Wissen, dass ich ein Leck habe und, dass ich es besser fixe,
ließ ich dies veranlassen. Der Preis sollte um die 300 NZ Dollar sein und das Ganze
sollte drei Stunden dauern. Mir wurde gesagt, dass ich angerufen werde, wenn
mein Auto bereit zum Abholen sei. Katherine (meine Vermieterin) holte mich
netterweise ab und fuhr uns nach Hause. Wir gingen später einkaufen und sie
machte danach Hähnchen mit Reis, Gemüse usw. Ich habe auf den versprochenen
Rückruf/Anruf der Werkstatt vergeblich gewartet. Als dann eine Stunde vor
Ladenschluss kein Anruf kam, buchte ich mir ein Uber und ließ mich zur
Werkstatt fahren. Dort angekommen, wurde ich erst nach 20 Minuten empfangen. Ich
wollte von erster Hand wissen, was gemacht wurde, leider war keiner der Mechaniker
anwesend, um mir zu helfen. Klasse! Nach dem Bezahlen bekam ich dann den
Bericht (Bild 2&3). Saftige 408 NZ Dollar durfte ich bezahlen und das beste
ist, dass ich es so verstehe, laut dem Bericht, dass das Leck jederzeit
wiederkommen könnte, weil der Radiator kaputt ist. Ich hoffe ich verstehe da was falsch! Ich
habe dann Katherine gefragt, ob die nicht mir ihre Nummer vom
vertrauenswürdigen Mechaniker geben könnte, damit ich mal zu ihm fahren kann,
wegen des Radiators. Ich muss erstmal einen Nacht darüber schlafen und mir vll.
Wissen von meinem Vater anhören und mich selbst bilden. Kein Plan wie ich das
letztendlich bewerte. Ich brauche Informationen dazu. Tja, das war mein schöner
und erfolgreicher Tag! Ich hoffe euch geht es besser! Bis morgen
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